In den letzten Monaten hat sich die Art und Weise, wie Google Suchergebnisse anzeigt, spürbar verändert. Statt einer einfachen Liste mit Links liefert die Suchmaschine immer häufiger direkt formulierte Antworten, automatisch generiert und basierend auf Inhalten, denen sie besonders vertraut. Für viele meiner Kundinnen und Kunden, Soloselbstständige, kleinere Unternehmen aus dem Mittelstand oder freiberuflich Kreative, stellt das eine neue Herausforderung dar. Gute Inhalte allein reichen nicht mehr aus. Wer sichtbar bleiben möchte, muss verstehen, wie Googles neue KI-Schicht funktioniert und was nötig ist, um darin als Quelle genannt zu werden.
Vor kurzem hat sich ein Kunde bei mir gemeldet, ein selbstständiger IT-Berater aus Berlin, mit dem ich schon länger zusammenarbeite. Er meinte, dass in letzter Zeit deutlich weniger Anfragen über seine Website reinkommen. Die Seite sei technisch in Ordnung, aber irgendwie würde sie nicht mehr so oft gefunden.
Ich habe mir das angeschaut und einfach mal selbst gesucht, nach einem Begriff wie „IT-Beratung für kleine Firmen Berlin“. Statt wie früher eine Liste von klassischen Links zu bekommen, erschien ganz oben ein neuer Bereich: eine automatisch generierte Antwort von Google. Mein Kunde war dort nicht erwähnt, obwohl seine Inhalte eigentlich genau zum Thema passten.
Das war kein Einzelfall. Ich betreue viele kleinere Kunden, selbstständige Coaches, kleine Agenturen, Künstlerinnen und Künstler sowie einzelne Unibereiche mit eigenen Seiten. Für sie ist es entscheidend, dass sie über Google gefunden werden, und ich merke, dass sich da gerade einiges verändert.
Google liefert immer häufiger direkte Antworten, ohne dass Nutzerinnen und Nutzer überhaupt noch auf eine Website klicken müssen. Diese Antworten zieht sich das System aus Quellen, denen es besonders vertraut. Es reicht also nicht mehr, gute Inhalte zu haben, sie müssen auch so strukturiert und präsentiert sein, dass Google sie als zitierfähig einstuft.
Früher ging es bei SEO vor allem darum, für bestimmte Keywords möglichst weit oben bei den klassischen Suchergebnissen zu stehen. Doch mit den neuen „AI Overviews“ und dem sogenannten „AI Mode“ hat Google einen zusätzlichen Layer eingeführt. Dort werden Antworten auf komplexe Fragen direkt angezeigt, basierend auf einer Vielzahl von Quellen, die im Hintergrund automatisch abgefragt und zusammengeführt werden.
Dabei zählt nicht nur der einzelne Beitrag, sondern ob Google die dahinterstehende Website als glaubwürdig, vollständig und hilfreich für das jeweilige Thema einstuft. Das bedeutet, wer in diesen neuen Boxen genannt wird, gewinnt an Sichtbarkeit, auch ohne bezahlte Anzeigen oder klassische Top-Rankings.
Früher ging es bei SEO vor allem darum, für bestimmte Keywords möglichst weit oben bei den klassischen Suchergebnissen zu stehen. Doch mit den neuen „AI Overviews“ und dem sogenannten „AI Mode“ hat Google einen zusätzlichen Layer eingeführt. Dort werden Antworten auf komplexe Fragen direkt angezeigt, basierend auf einer Vielzahl von Quellen, die im Hintergrund automatisch abgefragt und zusammengeführt werden.
Dabei zählt nicht nur der einzelne Beitrag, sondern ob Google die dahinterstehende Website als glaubwürdig, vollständig und hilfreich für das jeweilige Thema einstuft. Das bedeutet, wer in diesen neuen Boxen genannt wird, gewinnt an Sichtbarkeit, auch ohne bezahlte Anzeigen oder klassische Top-Rankings.
Für eine Kundin mit einem Yogastudio in Prenzlauer Berg haben wir ihre Website umgestaltet. Neben einem klassischen Text gibt es jetzt ein kurzes Einführungsvideo, strukturierte Infos zu ihren Angeboten, eine einfache Grafik zu den Kurszeiten und einen FAQ-Bereich, der typische Fragen beantwortet. Das Ganze ist klar gegliedert, gut verlinkt und visuell ergänzt. Seitdem wird sie häufiger in den Suchergebnissen genannt und erscheint auch in den neuen AI-Antwortfeldern, wenn man nach Yoga bei Rückenschmerzen in Berlin sucht.
Ein anderes Beispiel: Ein kleines Designbüro, das für Universitäten Broschüren gestaltet, tauchte plötzlich nicht mehr für bestimmte Suchbegriffe auf. Nachdem wir die Inhalte klarer strukturiert, mit Beispielen, Bildern und einer übersichtlichen Projektgalerie ergänzt haben, stieg nicht nur die Verweildauer auf der Seite, es kamen auch wieder mehr Anfragen rein.
Heute geht es weniger darum, möglichst viele Inhalte zu produzieren, sondern die richtigen Inhalte so zu gestalten, dass Google sie als verlässliche Quelle erkennt. Das bedeutet auch, Inhalte in verschiedenen Formaten zu denken – Texte, Bilder, Videos, Infografiken – und klarzumachen, für wen sie gedacht sind und welche Fragen sie beantworten.
Für kleine und mittlere Unternehmen ist das eine große Chance: Wer sich jetzt damit beschäftigt, wie Googles neue Suchfunktionen ticken, kann sich einen Platz sichern in einem Umfeld, das noch nicht von allen verstanden wurde. Genau da liegt der Vorteil.
Wenn du dir unsicher bist, wie du deine Inhalte so gestalten kannst, dass Google dich auch in Zukunft sichtbar macht, melde dich gern. Ich helfe dir gerne dabei, die richtigen Schritte zu gehen, pragmatisch, bezahlbar und auf deine Realität abgestimmt.
Als begeistert WordPress-Entwickler, aktuell, mit Sitz in Berlin verfüge ich über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Umgang mit WordPress. Dank meiner langjährigen Erfahrung kann ich mit meinem erfahrenen Team alle Bereiche von WordPress umfassend betreuen: von WordPress Wartung und Support, WordPress-Hilfe, über die Entwicklung neuer WordPress-Websites, Hosting bis hin zur Anpassung und Programmierung von WordPress-Plugins. Unser Ziel ist es, Selbstständige, kleine und mittelständische Unternehmen weltweit dabei zu helfen, ihre WordPress-Webseite zu optimieren und ihre Online-Geschäftsziele erfolgreich umzusetzen.
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